Schülermentorenprogramm 2015/2016

Vom 4. bis 5. Dezember 2015 fand im alten Pfarrhaus in Berghausen der erste Teil des Kurses für das Schülermentoren-Programm 2015/2016 statt. Der Kurs wurde veranstaltet von der Evang. Landeskirche und dem CVJM Berghausen in Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Realschule und dem Ludwig-Marum-Gymnasium.

Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Jugendlichen im Alter von 14-15 Jahre traf sich am Freitagvormittag im alten Pfarrhaus. Die Teilenehmer kamen aus den verschiedensten Gründen zu dieser Fortbildung, beispielsweise weil sie in der schulischen Hausaufgabenbetreuung mitarbeiten möchten oder weil sie in der christlichen Jungendarbeit tätig sind.

In der ersten Seminareinheit lernten sich die Teilnehmer in Gemeinschaftsspielen näher kennen und begannen sich als Gruppe zu fühlen. Als nächstes wählte jeder Teilnehmer ein Spiel aus, welches er den anderen erklären musste, bevor es gespielt werden konnte. Die Absicht bestand darin, den Teilnehmern zu zeigen, dass auch das Erklären eines Spiels gelernt sein muss, damit jeder mitmachen kann und es Spaß macht.

Obwohl sich die meisten Teilnehmer vorher dem Seminar nicht gekannt hatten, hatte sich schon beim ersten Mittagessen ein Gemeinschaftsgefühl eingestellt.

Nachmittags folgte noch eine Theorieeinheit über das Thema Rechte & Pflichten eines Gruppenleiters. Nach einem kleinen geistlichen Input war auch schon der erste Tag vorbei.

Der Samstag begann nach einem geistlichen Input zur Adventszeit  mit einer Charakteranalyse zu der bekannten Kinderserie „Die Gummibärenbande“. Die Aufgabe bestand darin, die Stärken und Schwächen der Protagonisten zu erkennen und sich zu überlegen, wie man mit vergleichbaren Kindern im richtigen Leben richtig umgehen sollte.

Um die Schülermentoren-Ausbildung zu bestehen, ist jeder der Teilnehmer verpflichtet, selbst ein Projekt auf die Beine zu stellen. Dies kann beispielsweise ein Kinoabend, ein Kindernachmittag oder eine besondere Jungscharstunde sein. Gegen Ende des zweiten Tages  begannen die Teilnehmer begeistert mit der Planung ihres persönlichen Projekts. Nach einem weiteren geistlichen Input zum Thema Schenken in der Weihnachtszeit war auch schon der zweite Tag zu Ende.

Ich als Teilnehmer habe die ersten beiden Seminartage sehr genossen. Die verschiedenen Tipps und Tricks der Jungendleitung werden mir sicher eine große Hilfe sein. Ich kann jedem, der in der Jungendarbeit tätig ist oder es vor hat, die Teilnahme sehr empfehlen.

(Christin Büsching)