Nachtreffen zur Italienfreizeit

Am 6. & 7.12. fand das Nachtreffen zu unserer Italienfreizeit statt. Teilnehmer und Mitarbeiter waren ins Alte Pfarrhaus und Gemeindehaus Berghausen gekommen um sich wieder zu sehen und sich an zwei Wochen Italien zu erinnern. Los ging es dann auch direkt mir Bildern und einem Film von der Freizeit. Danke Robin für die Produktion. Am Nachmittag holten wir ein bereits für Italien geplantes Geländespiel nach. Im Wald des Hopfenberges haben zwei Teams gegeneinander und gegen Mitarbeiter gekämpft.

Am Abend ging es zu einem Jugendgottesdienst. Verschiedene Jugendgruppen und Jugendgruppenmitarbeiter aus Keltern gestalten diesen zusammen. Auch der CVJM Ellmendingen – der aktuelle Verein unserer Freizeitköchin – ist Mitveranstalter. Thema war „Not a Fan“: Es ging auch darum was einen Nachfolger von Jesus von einem reinen Jesus-Fan unterscheidet. Für die Predigt hatten sie dieses mal Gernot Elsner nach Ellmendingen eingeladen. Inspiriert hat aber auch besonders das Format: Jugendgruppen einer kommunalen Gemeinde haben sich zusammen getan um Jugendlichen regelmäßig einen besonderen Gottesdienst in ihrer Gemeinde bieten zu können. Auch ein Konzept für Pfinztal – mit den drei Pfinztaler CVJMs, den ECs, der AB Jugend, den Kirchengemeinden (Evang. wie Katholisch) hätten wir bestimmt genügend Jugendliche und Mitarbeiter zusammen.

Der Samstagabend endete mit einem Abendgebet zum Thema Nachfolge. Es ging um den Bibelvers „Herr, ein einziger Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend!“ (Psalm 84, 11a, Neues Leben Bibel). Wenn die Psalmen dies bereits über die Vorhöfe unseres Vaters sagen konnten – wie viel mehr trifft dies auf seinen Thronsaal zu? Der Weg ist durch Jesus für uns dahin frei. Nachfolger werden dann durch die Zeit die sie mit Gott verbringen und ihm ähnlicher werden geprägt. Daraus folgen dann auch Handlungen …

Die ersten gingen dann direkt nach leckerem Apfelcrumble ins Bett, andere schauten noch einen Mitternachtsfilm. Über Nacht war dann der Nikolaus aktiv. Die Stiefel unserer Teilnehmer wurden gefüllt, dabei waren auch die gesammelten Freizeitbilder und die Losungen 2015 (natürlich für junge Leute).

Am 2. Advent haben wir dann den Gottesdienst unserer eigenen Gemeinde besucht bzw. diesen mitgestaltet. Predigttext, vorgegeben von der gerade in unserer Gemeinde erprobten Perikope, war Jesaja. Unsere Pfarrerin Nicola Enke-Kupffer erinnerte uns – unter anderem – daran, dass der Advent eine Zeit des Wartens ist. Und dass auch wir am Warten sind, darauf dass Jesus wiederkommt.

Danach war jeder aufgefordert sich zu fragen was er inhaltlich aus der Freizeit mitgenommen hat. Was wirkt sich aus auf seinen Alltag? Welche Veränderungen sind passiert, welche Erkenntnisse gibt es? Ein paar Beispiele aus den Antworten:

  • „Jesus hat seither wieder einen wichtigen Platz in meinem Leben eingenommen. Die Begegnungen und Erfahrungen die ich dort und seither mit ihm hatte motivieren und bestätigen mich darin Jesus nachzufolgen. (…) Ohne die Freizeit stände ich in meinem Glauben jetzt nicht an diesem Punkt.“
  • „Aus der Zeit in Italien habe ich viel Kraft mitgenommen“
  • „… Gott uns treu ist und uns nicht im Stich lässt“
  • „Die 2 Wochen haben Leute Zusammengebracht und neue Freundschaften gebildet.“
  • „Gott hat viele verschiedene Wege sich mitzuteilen“
  • „Durch Vergebung unseren Schuldigern kommen wir Gott näher.“
  • „Ich habe mitgenommen das Gott durch den Menschen wirken kann (…) egal ob klein oder Groß. (…) Die Freizeit bzw. der Freizeitinhalt hat eine positive Auswirkung auf mein Leben, meine Sicht- und Denkweise. Ich bin froh das Gott in meinem Leben wirkt“
  • „eine nähere Beziehung zu Gott“
  • „Ich konnte von der Freizeit entnehmen, wie ich meinen Alltag mit Gott gestalten kann.“
  • „Diese Freizeit hat meinen Glauben enorm gestärkt“